Aktuelle Solarmodule führender Hersteller
Sie suchen nach einem passenden Solarmodul für Ihr Photovoltaik Projekt? Solartraders bietet Ihnen eine große Auswahl an Photovoltaikmodulen führender Hersteller. JA Solar, Longi Solar, Jinko Solar, Trina Solar und viele weitere Solarmodul Hersteller sind auf Solartraders mit durchgängiger Verfügbarkeit ab Lager gelistet. Bei uns finden Sie immer die neuesten Module, denn wir kooperieren hier mit den bedeutendsten Distributoren in ganz Europa zusammen. So kommt es, dass wir dauerhaft günstige Preise für Solarmodule anbieten können. Mit Solartraders immer am Puls der Zeit.
Monofaziale oder Bifaziale Solarmodule, 120 Zeller, 140 Zeller oder doch lieber ein 66 Zeller, silberner Rahmen oder ein All Black Modul? Bei uns ist all das in den unterschiedlichsten Leistungsklassen verfügbar. Ferner bedienen wir sowohl das Residential Segment mit starken Premium Marken als auch das Commercial und Industrial Segment mit günstigen Projektpreisen.
Unser Marktplatz bietet Ihnen bequeme Filteroptionen, so dass Sie mit wenigen Klicks auf tagesaktuelle Angebote mit den für Ihr Solarprojekt passenden Parametern zurückgreifen können. Als Installationsunternehmen aus der Photovoltaikbranche können Sie sich kostenlos bei uns registrieren.
Trends bei Solarmodulen in 2023
Der allgemeine Trend bei Solarmodulen geht hin zu leistungsstarken monokristallinen Solarmodulen mit N-Type Zellen in der Half Cut Technologie. Die Nennleistung liegt hier in der Regel bei 350Watt Peak und mehr. Vor allem im Projektgeschäft kommen auch immer mehr Bifaciale Module zum Einsatz, gerade in Verbindung mit N-Type dotierten Solarzellen können die transparenten Photovoltaik Module Ihre Vorteile voll ausspielen und ein Maximum an Leistung kann aus dem Modul geholt werden. Auch die Kontaktierung der Zellen geht in Richtung 9BB und MBB. Während man in 2018/2019 noch vereinzelt Polykristalline Module in Photovoltaikanlagen verbaut hat werden Module mit dieser Zelltechnologie fast gar nicht mehr verbaut oder wenn dann meist nur in der 144 Zell Variante mit einer Leistung von mind. 400 Watt Peak.
Welches Solarmodul ist das beste
Die Frage muss man differenzierter betrachten da es für Solarmodule unterschiedliche Einsatz Zwecke und somit auch Anforderungen gibt. Als Investor einer Photovoltaik Anlage (Großprojekte im Commercial Sektor) sucht man in der Regel nach einem Solarpanel welches den besten LCOE bietet. Installiert man sich jedoch eine Solaranlage auf sein privates Dach und ist man in der zur Verfügung stehenden Fläche limitiert dann ist das beste Solarmodul ein Modul mit einer hohen Nennleistung und einer ansprechenden Optik die bessere Lösung. Auch das Risiko Profil des Investors spielt eine Rolle bei der Wahl des besten Solarmoduls, denn die Hersteller werben mit unterschiedlichen Leistungs- und Produktgarantien um die Gunst der Kunden.
Solarmodule aus Europa
Leider rechnet sich die Modul- und Zellproduktion in Europa nicht mehr und Namhafte Hersteller wie Q-Cells und Solarworld mussten entweder schließen oder sind verkauft worden. Auch namhafte Hersteller im Premium Segment beziehen Ihre Zellen aus Asien, dies betrifft übrigens auch einen Großteil der BOM (Bill of Material).
Die 10 besten Hersteller von Solarmodulen in 2023
Wie in anderen Branchen auch gibt es inzwischen auch bei den Herstellern von Solarmodulen eine große Auswahl. Bei einer Investition die schnell auch mal in die Zehntausende gehen kann ist es um so wichtiger den richtigen Hersteller auszuwählen.
Die 10 besten Solarmodul Hersteller die wir bedenkenlos in 2023 empfehlen können sind:
- JA Solar
- Longi Solar
- Canadian Solar
- Jinko Solar
- Jolywood Solar
- Suntech Solar
- LG Solar
- Sharp Solar
- REC Solar
- Q-Cells
Die hier aufgeführten Hersteller gehören zu den führenden im weltweiten Vergleich und wurden aufgrund Ihrer exzellenten Qualität, langjährigen Erfahrung, technologischen Entwicklung und Ihres Preis- Leistungsverhältnis ausgewählt. Als unabhängiger und führender Marktplatz für Photovoltaik in Europa haben wir mehr als 10 Jahre Erfahrung in dem Geschäft.
Wo kann man Solarmodule kaufen
Will man die Solarmodule selber installieren so kann man diese in diversen Online Shops kaufen. Allerdings empfiehlt es sich einen Solarteur aufzusuchen um dort entsprechende Angebote einzuholen. Ein Solarteur kann ebenso die vollumfängliche Planung, Installation und Übergabe der angeschlossenen Solaranlage durchführen. Installierende Unternehmen haben darüber hinaus die Möglichkeit ihren Einkauf bei einem der zahlreichen Distributore vorzunehmen. Die größten Distributoren für Solarmodule in Deutschland sind IBC Solar, Krannich Solar, Baywa Solar. Im Projektgeschäft ab 500KW werden die Solarmodule meist direkt beim Hersteller gekauft, oder eben über eine Solarplattform. Diese bietet den Vorteil der einfachen Vergleichbarkeit und Kostenvorteile im Einkauf.
Wieviel kostet ein Solarmodul
Der Preis eines Moduls hängt unter anderem ab von: Leistungsklasse, Zelltechnologie, Herstellungskosten, Vertriebskosten, Markup des Herstellers, Markup des Distributors. Der Preis eines Solarmodul wird zur besseren Vergleichbarkeit in Fachkreisen in EUR pro Wp angegeben. Während der Preis in 2022 noch bei ca. 0,32 EUR pro Watt lag so liegt er in 2023 bei nur noch 0,25 EUR pro Watt. Ein Modul mit 120 Mono Zellen und einer Nennleistung von 420 Watt kostet demnach 105 EUR. Der Modulpreis macht je nach Größer der Photovoltaikanlage jedoch nur noch einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus.
Was bedeutet Wp beim Solarmodul
Wp steht für Watt Peak bzw. für die Leistung des Moduls unter STC 1000. Die Leistung eines Solarmoduls wird gemessen in Watt. Dieser Wert variiert jedoch stark je nach verwendeten Zellen, Temperatur, Lichteinstrahlung und weiterer Faktoren. Um die Leistung der Solarmodule und deren Effizienz beurteilen und vergleichen zu können wurden Standard Testbedingungen von der Industrie eingeführt. Die Ergebnisse der Leistungsfähigkeit eines Solarmoduls werden anschließend mit weiteren Parametern auf dem Datenblatt des Solarpanel ausgewiesen. Hier findet sich dann auch die Watt Peak Leistung, also die Leistung des Moduls bei 1000W Einstrahlung wieder. Ebenso wird in der Produktion jedes Modul in einem „Flasher“ auf seine Leistung gemessen und der Seriennummer zugeordnet. So kann man jedem Modul Leistungsdaten mit hilfe eines Flash Reports zuordnen. Zudem wird Wp gerne auch in der Kalkulation bzw. Bepreisung von Photovoltaikmodulen genutzt. Hier findet man Angaben wie 0,24 EUR/Wp die es einem ermöglichen den relativen Preis pro Watt eines Moduls zu ermitteln und zu vergleichen.
Wieviel Strom erzeugt ein Solarmodul
Grundsätzlich kann ein Solarmodul nur dann Strom erzeugen, wenn Licht auf dessen Oberfläche trifft. Das Prinzip der Photovoltaik ist eine direkte Umwandlung von Licht in elektrische Energie, hierbei entsteht zwischen Elektroden eine elektrische Spannung.
Ein Modul wie das Sunpower Maxeon 3 in den Abmessungen 1690 x 1046 und einer Leistung von 400 Watt kann somit einen Strom von 6,08 A (Impp) bei einer Spannung von 65,8 V (Umpp) unter STC 1000 liefern. Das entspricht 400 Watt. Wieviel Strom in der Praxis erzeugt wird hängt jedoch von vielen weiteren Faktoren ab, die wichtigsten sind Sonneneinstrahlung, Ausrichtung, Azimut, Temperatur und Systemkonfiguration. Sollte die für die Installation der Solaranlage zur Verfügung stehende Fläche limitiert sein empfiehlt es sich ein möglichst effizientes Solarmodul zu wählen, also ein Photovoltaik Modul was eine möglichst hohe Leistung in Relation zur Fläche (LxB) liefert.
Ein Modul wie das Sunpower Maxeon 3 in den Abmessungen 1690 x 1046 und einer Leistung von 400 Watt kann somit einen Strom von 6,08 A (Impp) bei einer Spannung von 65,8 V (Umpp) unter STC 1000 liefern. Das entspricht 400 Watt. Wieviel Strom in der Praxis erzeugt wird hängt jedoch von vielen weiteren Faktoren ab, die wichtigsten sind Sonneneinstrahlung, Ausrichtung, Azimut, Temperatur und Systemkonfiguration. Sollte die für die Installation der Solaranlage zur Verfügung stehende Fläche limitiert sein empfiehlt es sich ein möglichst effizientes Solarmodul zu wählen, also ein Photovoltaik Modul was eine möglichst hohe Leistung in Relation zur Fläche (LxB) liefert.
Mono oder Poly Solarmodule
Wir haben oft die Frage von Investoren gestellt bekommen ob nun ein Monokristallines oder Polykristallines Modul besser ist. Eine pauschalte Antwort möchten wir uns an dieser Stelle nicht erlauben aber aufgrund der technologischen Entwicklung der letzten 2 Jahre werden kaum noch Poly Module bei Solarprojekten eingesetzt. Monokristalline Module sind in den letzten Jahren Leistungsfähiger und vor allem auch günstiger geworden. So dass das in 85% der Anlagen heute Monokristalline Module verbaut werden. Wir rechnen nicht mit einem Comeback der Polys und gehen davon aus das der Marktanteil der Mono’s bis 2025 auf 99% steigen wird.
Solarmodul und Wechselrichter
Um ein Solarmodul oder mehrere Solarmodule in einer Solaranlage betreiben zu können benötigt man immer dann einen Wechselrichter, wenn man Wechselstrom benötigt. Bei Wechselstrom handelt es sich zum Beispiel um den uns bekannten Haushaltsstrom mit 230V. Auf diese Weise kann man dann unterschiedliche Elektrische Verbraucher (Fernseher, Waschmaschine, etc.) anschließen. Der Wechselrichter wird benötigt um den Gleichstrom (DC) des Generators (Photovoltaik Modul) in Wechselstrom (AC) umzuwandeln. Die Leistung des Wechselrichters ist in Relation zur Leistung der Solarmodule zu setzen. Eine optimale Auslegung einer Photovoltaik Anlage und die damit eingehende Auswahl des passenden Wechselrichters erfordert grundlegendes Praxis- und Theoriewissen. Bei der Planung und Auslegung wird auf moderne Programme zurückgegriffen die die Parameter der einzelnen Komponenten und andere Faktoren wie den Standort berücksichtigen.
Solarmodul und Solarspeicher
Um den mit einer Photovoltaikanlage erzeugten Strom speichern zu können benötigt man einen Akkumulator bzw. Speicher. Hir wird meist ein Li-Ionen Speicher eingesetzt der es ermöglicht den während der Sonnenstunden erzeugten Strom zu speichern und dann zu nutzen, wenn er benötigt wird. Dies können Tage sein an denen keine Sonne scheint, während der Nacht oder auch Tagsüber, wenn die Leistung der Solaranlage alleine nicht ausreicht. Die Kombination von Solarmodulen mit Solarspeichern erfreut sich immer größerer Beliebtheit und die meisten Anlagen im Residential Segment werden bereits mit Stromspeichern ausgestattet. Mit den zurzeit fallenden Preisen für Solarspeicher und Trend zur Elektromobilität erwarten wir, dass sich der Trend zum Stromspeicher fortsetzen wird. Nennenswerte Hersteller hier sind BYD, LG, Solax. Die Leistung von Solarspeichern lässt sich meist modular erweitern, so dass man zunächst mit einem kleinen Speicher starten kann und bei Bedarf nachrüsten kann.
Solarmodule ohne Rahmen
Rahmenlose Module, oft auch als „frameless“ bezeichnet spielen in der Photovoltaik Branche nur eine untergeordnete Rolle. Sie sind nach wie vor ein Nischenprodukt und kommen immer dann zum Einsatz, wenn besondere Ästhetische Anforderungen vorliegen. Module ohne einen Rahmen haben in der Regel eine geringere Stabilität als gerahmte Module. Um die Module trotzdem gegen mechanische Belastung (Schnee, Wind/Sog) zu schützen werden die Module oft als Glas/Glas Module produziert. Dadurch werden Sie aber wieder relativ schwer, bieten aber eine gute mechanische Stabilität und Qualität.
Solarmodule bei Bewölkung oder Wolken
Um so mehr Licht auf ein Solarmodul trifft um so höher wird dessen Leistung ausfallen. Wird die Sonne also durch Wolken verdeckt so sinkt auch die Leistung des Solarmodul. Allerdings ist dieser Leistungsverlust nicht so hoch wie man vermuten mag da trotzdem Licht vorhanden ist und die Lichtwellen durch die Bewölkung nicht komplett gebrochen werden. Wie sich eine Bewölkung auf die Leistung eines Solarmodul auswirkt kann man am besten in der Praxis beobachten. Auf den Datenblättern werden immer häufiger auch STC 800 Werte aufgeführt. Da kann man dann schon ganz gut erkennen wie sich der Einstrahlungswert auf die Leistung des Solarmoduls auswirkt (natürlich alles nur unter Laborbedingungen)
Solarmodule in verschiedener Größe
Die Auswahl an Solarmodulen war noch Sie groß wie jetzt. Die Größe des Solarmdolus richtet sich in der Regel nach der Größe der verwendeten Zelle und der Anzahl der Zellen. Es gibt besonders kleine Solarmodule mit einer Nennleistung von 5 Watt, diese kommen zum Einsatz wenn kleine Verbraucher wie Signallichter und Messinstrumente betrieben werden müssen. Die Abmessungen eines solchen Moduls betragen 255 x 255 x 35 mm. Aber dann gibt es natürlich auch deutlich größere Module die für Netzeinspeisende Photovoltaik Anlagen benutzt werden. Ein 144 Zeller Polykristallines Modul wie das CS3W-405 Hiku von Canadian Solar hat die Abmessungen 2108 x 1048 x 40 mm.
Befestigung von Solarmodulen
Je nach Modultyp und örtlichen Gegebenheiten gibt es unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten. Grundsätzlich sollte die Installation der Solarmodule in jedem Fall fachmännisch erfolgen. Bei Solarmodulen die für die Netzeinspeisung vorgesehen sind gibt es von den Herstellern Installationsanweisungen. In diesen ist festgehalten wie das Solarmodul zu befestigen ist um die benötigte Sicherheit zu gewährleisten. Fast alle Module können horizontal und/oder vertikal montiert werden. Die unterschiedlichen Anforderungen an die Klemmung sind hierbei jedoch unbedingt einzuhalten dann ansonsten in einem Schadenfall weder der Hersteller noch die Versicherung die Regulierung vornehmen wird. Je nach Region sind die Anforderungen an die Befestigung unterschiedlich. Regionen wie die Alpen haben höhere Anforderungen an die mechanische Belastung (Druck) aufgrund von großen Schneemassen. In Küstenregionen wiederum spielt die Sogbelastung durch Wind eine wichtige Rolle. Bei der Installation der Solaranlage auf einem Dach ist die Berechnung der Statik einzuhalten und auch die Exposition (Gebäudehöhe, Umgebung) zu berücksichtigen. Je nach Dachtyp und Dacheindeckung kann zwischen verschiedenen Montagesystemen gewählt werden.
Solarmodule vor Diebstahl schützen
Sie befürchten, dass jemand Ihre Solarmodul klaut und möchten sich gerne vor Diebstahl schützen. Wir können Sie beruhigen, denn es kommt nur noch selten zu solch Vorfällen. Der Grund hierfür ist schlicht und ergreifend der Modulpreis. Während man in 2011 noch 2,30 EUR pro Watt bezahlt hat so sind es in 2023 nur noch 0,23 EUR pro Watt. Module sind also deutlich günstiger geworden und somit lohnt sich auch der Diebstahl nicht mehr. Zur Sicherung der Photovoltaik Module von Netzeinspeisenden Solaranlagen eignet sich ein Bewegungsmelder mit einem Scheinwerfer, Nachsichtkameras und Einzäunung des Gelände.
Solarmodul liefert zu wenig Leistung
Wenn ein 400W Solarmodul bei voller Sonneneinstrahlung nur 350W liefert geht manch einer gleich von einem Defekt aus. Weit gefehlt, denn allzu oft wird vergessen, dass die Herstellerangaben sich auf die STC 1000 (Standardtestbedingungen) beziehen. Hier wird die Leistung des Solarmoduls unter optimalen Einstrahlungswinkel, einer Einstrahlung von 1.000 Watt und einer Umgebungstemperatur von 25°C gemessen. In der Praxis kommen solche Laborbedingungen aber nur sehr selten vor. Somit ist es normal, dass Ihr Solarmodul nicht die volle Leistung wie im Datenblatt angegeben erzeugt. Am besten Sie messen die Leistung Ihres Moduls unter optimalen Einstrahlungswinkel und berücksichtigen dann noch die Umgebungstemperatur. Hierzu ziehen Sie den Temperaturkoeffizienten für STC 800 heran. Sie sollten dann einen ungefähren Annäherungswert erhalten. Am besten Sie messen den Strom direkt am Modul um andere Faktoren in der Solaranlage als mögliche Fehlerquelle zunächst auszuschließen.
Leistungsmerkmale bei Solarmodulen
Bei Photovoltaikmodulen spielen verschiedene Parameter wie Qualität, Technologie, Reputation des Herstellers, Preis, Verfügbarkeit und Leistungsmerkmale eine wichtige Rolle.
Die 3 wichtigsten Leistungsmerkmale:
Die 3 wichtigsten Leistungsmerkmale:
Nennleistung von Solarmodulen in 2023
Die Nennleistung eines Moduls wird unter Standardtestbedingungen ermittelt. Die Angabe erfolgt dann in Watt Peak. Die Leistungspanne in Q2 – 2023 reicht von 400 Watt bis 650 Watt. Wir erwarten allerdings dass spätestens in Q4-2023 auch Module in einer Leistungsklasse von 650 Watt und mehr in der Distribution verfügbar sein werden. Die obersten Leistungsklassen der jeweiligen Baureihen (60 Zeller - Monofacial, 120 Zeller – Monofacial, 66 Zeller - Monofacial, 54 Zeller - Monofacial) sind meist etwas teurer. Aktuelle Monokristalline Module mit Halfcut Technologie (120 Zellen oder 144 Zellen) die auch in der Distribution verfügbar sind haben eine Leistung von 400 Watt bis 570 Watt.
Wirkungsgrad und Effizienz
Eine hohe Leistung gemessen in Watt bedeutet aber nicht unbedingt, dass das Modul auch effizient ist und einen hohen Wirkungsgrad aufweist. Bei der Moduleffizienz wird die Leistung des Moduls unter STC in Relation zu der Fläche des Solarmoduls gesetzt. In der Regel sind Module mit einer höheren Effizienz teurer, da mit einem effizienten Modul mehr Leistung pro Fläche erbracht werden kann. Ein Modul mit einer Effizienz größer 21% wird allgemein als Hochleistungsmodul tituliert. Wir können dem Begriff jedoch nicht viel abgewinnen. Der Trend geht auf jeden Fall zu Modulen mit einer höheren Effizienz, auf diese Weise versuchen sich führende Hersteller von den nicht so namhaften und technologisch fortschrittlichen Unternehmen zu distanzieren. Ein niedriger Preis pro Watt ist eben nicht alles.
Was bedeutet der Temperaturkoeffizient eines Solarmoduls
Mit Hilfe dieses Koeffizienten kann die Leistung eines Solarmoduls unter bestimmten Temperaturen ermittelt werden. Während bei den Testbedingungen eine Zelltemperatur von 25°C herrscht kann diese in der Praxis um ein Vielfaches höher liegen. Zelltemperaturen um die 60^C sind im Sommer keine Seltenheit. Mit steigender Zelltemperatur nimmt die Leistungsfähigkeit eines Solarmoduls ab. Daher ist es wichtig ein Solarmodul mit einem möglichst geringem Temperatur Koeffizienten auszuwählen. Ein Temperatur Koeffizient von -0,36% /°C (A) ist schlechter als ein Temperatur Koeffizient von -0,32%/°C (B). Um dies zu verdeutlichen vergleichen wir die beiden Temp Koeffizienten (Pmax) bei 55°C Zelltemperatur:
Leistung Modul A mit -0,36% /°C: 400W bei 25°C und 356,8W bei 55°C (Verlust: 43,2W)
Leistung Modul B mit -0,28%/°C: 400W bei 25°C und 366,4W bei 55°C (Verlust: 33,6W)
Modul B bringt somit unter realen Bedingungen 2,7% mehr Leistung.
Leistung Modul A mit -0,36% /°C: 400W bei 25°C und 356,8W bei 55°C (Verlust: 43,2W)
Leistung Modul B mit -0,28%/°C: 400W bei 25°C und 366,4W bei 55°C (Verlust: 33,6W)
Modul B bringt somit unter realen Bedingungen 2,7% mehr Leistung.
Garantien von Solarmodul Hersteller
Hersteller von Solarmodulen bieten Ihren Kunden eine Produktgarantie und Leistungsgarantie. Die Produktgarantie beträgt in der Regel 12 – 15 Jahre. Die Leistungsgarantie beträgt in der Regel 25 Jahre. Da Photovoltaikmodule mit der Zeit an Leistungsfähigkeit verlieren ist die Leistungsgarantie eine Garantie bei der nach einer gewissen Zeit dem Nutzer eine gewisse Leistung garantiert wird. Die genauen Bestimmungen hierzu sind den Garantiebestimmungen der Hersteller zu entnehmen. Eine Leistungsgarantie von 30 Jahren hört sich erst mal toll an für den Kunden. Wieviel ist diese jedoch Wert, wenn der Hersteller zu dem Zeitpunkt der Garantievergabe bereits überschuldet ist und der betriebswirtschaftliche Fortbestand gefährdet ist. Gerade bei Chinesischen Unternehmen ist die Bewertung der Garantien schwierig. Vor allem wenn es sich dann auch noch um kleinere Hersteller handelt.
Mechanische Belastbarkeit
Die mechanische Belastbarkeit wird bei fast allen Herstellern von entsprechenden Prüfgesellschaften wie dem TÜV oder SGC getestet und dem Hersteller für die dazugehörige Produktgruppe mit einem IEC Zertifikat bescheinigt. In den letzten Jahren habe sich eigentlich folgende Standards etabliert:
Maximal statische Belastung der Vorderseite: 5400Pa
Maximal statische Belastung der Rückseite: 2400Pa
Die statische Belastung der Vorderseite ist relevant für Schneelasten während es bei der Rückseite um die Windlast (Sog) geht. Manche Regionen (Höhenlagen, Küstenregionen) sind besonders exponiert und haben daher eventuell noch besondere Anforderungen. Entscheidend dafür ob diese Werte von den Modulen auch in der Praxis eingehalten werden ist die fachgerechte Montage. Insbesondere der Bereich der Klemmung, da durch verschiedene Klemmbereiche die statische maximale Belastbarkeit eines Solarmoduls stark verändert werden kann.
Maximal statische Belastung der Vorderseite: 5400Pa
Maximal statische Belastung der Rückseite: 2400Pa
Die statische Belastung der Vorderseite ist relevant für Schneelasten während es bei der Rückseite um die Windlast (Sog) geht. Manche Regionen (Höhenlagen, Küstenregionen) sind besonders exponiert und haben daher eventuell noch besondere Anforderungen. Entscheidend dafür ob diese Werte von den Modulen auch in der Praxis eingehalten werden ist die fachgerechte Montage. Insbesondere der Bereich der Klemmung, da durch verschiedene Klemmbereiche die statische maximale Belastbarkeit eines Solarmoduls stark verändert werden kann.